Am 19. Mai fand die erste Kinderolympiade statt. Veranstaltungsort war der Sportplatz in Maiersdorf.
Der Vormittag war ein Highlight für alle teilnehmenden Kinder. Viele lustige, aber auch anstrengende Stationen wurden von den Veranstaltern, Herrn Esletzbichler und Herrn BGM Steinwender, und vielen freiwilligen Helfern vorbereitet: Geschicklichkeitsparcour, Langlauf, Sprint, Balancieren auf Slacklines, Rollerskaten und Standweitsprung. Natürlich gab es auch eine Jausenstation, wo die Kinder nicht nur ihre eigene Jause aßen, sondern auch mit frischem Obst und Getränken versorgt wurden. Betreut wurden die Stationen von Schülern des BORG Wr. Neustadt, die ebenfalls sichtlich Spaß hatten.
Obwohl sehr viele Kinder an der Olympiade Teil nahmen, funktionierte die Organisation hervorragend. Jede Schule erhielt ein T-Shirt mit eigener Farbe und Schullogo. Dadurch behielten nicht nur die Organisatoren, sondern auch die Lehrer und Begleitpersonen immer den Überblick.
Zum Gelingen trug aber auch das wunderschöne Wetter bei. Alle Beteiligten waren sich einig: Es gibt hoffentlich eine Fortsetzung.

Heuer fand der Bewegungskaiser in der Schneeberghalle statt. Am 17. Mai fuhren alle Klassen mit dem Zug nach Puchberg.
Es war wieder ein Erlebnis. Jedes Kind durfte viele Stationen durchlaufen. Sehr viele Bewegungsabläufe wurde dadurch trainiert. Der Geschicklichkeitsparcour machte allen großen Spaß.
Beim Lenken von ferngesteuerten Autos wurde die Augen-Hand-Koordination und die Reaktionsfähigkeit geübt. Aber auch eine Bauecke und sogar eine Jogastation wurde mit großer Freude ausprobiert.
Sehr interessant war auch die Ernährungsstation. Dort erfuhren die Kinder viel über versteckten Zucker in Lebensmitte und den vielfältigen Einsatz heimischer Kräuter.

Am 27. April besuchte der Transportunternehmer Franz Paulischin aus Puchberg am Schneeberg mit einem seiner Holz-LKW gemeinsam mit der Workshop-Leiterin der Wirtschaftskammer, Elke Winkler, die 3. und 4. Klasse unsere Volksschule.
Auf spielerische Art wurde gemeinsam mit den Kindern erarbeitet, was es Spannendes rund um den LKW zu erfahren gibt und wie unser Alltag ohne LKW aussehen würde. Ein ganz besonderes Augenmerk wurde auch auf die Verkehrssicherheit der Kinder gelegt. Neben dem “Toten Winkel” und dem längeren Anhalteweg eines LKW wurden auch allgemeine Sicherheitstipps für Kinder im Straßenverkehr besprochen, die im Anschluss an den Vortrag auch gleich vor Ort beim LKW in der Praxis erkundet wurden.
Herr Paulischin:” Mir ist es ganz besonders wichtig, dass den Kindern bewusst ist, dass der Anhalteweg eines LKW länger ist als bei einem Auto. Sie sehen direkt beim LKW vor der Schule wie viel die 40 m Anhalteweg an Entfernung bedeutet, damit Sie es im Alltag besser einschätzen können.
Außerdem bemerken Sie am Fahrersitz auch gleich, wo sich die “Toten Winkel” befinden und trotz meiner 6 Spiegel am LKW kann der Fahrer immer nur in einen Spiegel schauen. Daher meine Empfehlung: besser stehen bleiben und warten am Gehsteig, den Blickkontakt mit dem Fahrer suchen, wenn ich mir nicht sicher bin.”

In den Klassenzimmern und draußen beim LKW hatten Herr Paulischin und sein Fahrer Martin Wanzenböck, sowie Elke Winkler alle Hände voll zu tun, um die Fragen der wissbegierigen Kinder zu beantworten.